Karl Wilhelm Ludwig Oskar von Alvensleben Als zwölftes Kind des Karl Wilhelm Ludwig Rudolf von Alvensleben (1779-1838, Domherr von Halberstadt, Herr zu Schloß Gohlis/Leipzig, auf Calbe, Plathe, Benkendorf und Döhlitz am Berge bei Halle/Saale) und Sophie Cäcilie Marianne Günther (1784-1847) am 18. 12. 1831 in Benkendorf bei Halle geboren.
Oskar von Alvensleben war Landschaftsmaler, er unternahm zahlreiche Reisen in die Alpen, nach Italien, nach Rügen u. v. a. m., reizvolle Zeichnungen und Aquarelle entstanden dort. 0. v. Alvensleben besaß ein Haus in Dresden und praktizierte dort sein großes Verständnis auch für andere Künstler.
Für die Erhaltung der Burgruine in Kalbe/ Milde stiftete er ein größeres Kapital, woran eine Tafel (1903) am wiederhergestellten Giebel des Gebhardbaues (Gebhard XVI. von Alvensleben Ende 15. Jh.) erinnert.
Moritz Rödig malt 1895 ein Porträt von Oskar von Alvensleben (dieses Bild verschwand 1945). Porträt von Oscar von Alvensleben Er starb am 05.02.1903 in Dresden und ist begraben auf dem Familienfriedhof in Kalbe!M.
Das Stadtmuseum Dresden besitzt die beiden hier abgebildeten Aquarelle.
Frau Senewalds Pferd, Aquarell 1882
Weihnachtsmarkt Dresden, Auqarell 1887
Weitere Bilder:
Burgruine Calbe, Aquarell 1890
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